JURA verstärkt die Anstrengungen im Geschäftsfeld Kaffee und beteiligt sich intensiv an der Neu- und Weiterentwicklung von Espressomaschinen. 1986 gelingt mit der Lancierung des ersten Espresso-/Kaffeevollautomaten ein regelrechter Quantensprung. Dennoch wird die Luft langsam dünn für JURA. Als voll rückwärts integriertes Unternehmen mit einem breiten Produktportfolio und dem Fokus auf den gesättigten Heimmarkt bieten sich wenig Perspektiven für ein gesundes Wachstum, das nachhaltige Investitionen in die Zukunft zulässt. Die Strukturen verunmöglichen es, genügend Mittel für Fertigung und Marktbearbeitung zu erwirtschaften. Trotz dieses Damoklesschwerts arbeitet die Entwicklungsabteilung mit Hochdruck an der Perfektionierung des Vollautomaten. Das Ziel, die Kaffeequalität einer professionellen Maschine aus der gehobenen Gastronomie auf ein erschwingliches Gerät für den Haushalt zu projizieren, erweist sich als große Herausforderung für sämtliche Beteiligten.